Ungebetene Badegäste: Wie ein Mann seinen Pool gegen seine Nachbarn verteidigen muss

Unerwartete Besucher am Gartenzaun

An einem sonnigen Nachmittag genossen Greg und Jeanne die Ruhe am Pool, als sie neugierige Blicke aus dem Nachbargarten bemerkten. Ihre Nachbarin Sandra stand dort mit ihren Kindern und schien ein Gespräch mit ihnen beginnen zu wollen. Nach kurzem Zögern näherte sie sich den beiden und äußerte eine Bitte, die sie schon länger beschäftigte.

Ihre Kinder, die gerade Sommerferien hatten, wollten mit ein paar anderen Nachbarskindern ihren Pool benutzen, um sich die Zeit zu vertreiben und sich zu vergnügen. Greg und Jeanne waren zunächst überrascht, doch sie fühlten sich auch irgendwie geehrt, dass Sandra ihnen diese Frage stellte und überlegten, wie sie darauf reagieren sollten.

Klare Regeln

Nach langer Diskussion und Jeannes überzeugenden Argumenten entschied Greg schließlich, den Kindern den Zugang zum Pool zu erlauben, jedoch unter bestimmten Bedingungen. Er rief die jungen Nachbarn zusammen und erklärte ihnen einige wichtige Regeln. Besonders wichtig war ihm, dass keine Tiere, vor allem keine Hunde, in der Nähe des Pools sein durften, um die empfindliche Poolfolie vor Kratzern und Beschädigungen zu schützen.

Einige Tage nach der ersten Kinder-Pool-Party hörten sie lautes Lachen aus dem Garten. Doch zwischen dem Kinderlärm vernahmen sie plötzlich das Kläffen eines Hundes. Greg schaute sofort aus dem Fenster und traute seinen Augen kaum: Ein großer Hund spielte mit den Kindern im Pool.

Enttäuschung und klare Worte

Greg erkannte sofort, dass der große Schäferhund bereits einige Kratzer mit seinen scharfen Krallen auf der neuen Poolfolie hinterlassen hatte. Er war fassungslos und enttäuscht. Er hatte den Kindern nur wenige, aber klare Regeln als Bedingung gegeben und das Verbot von Hunden im Wasser war sicherlich die wichtigste gewesen. Verärgert ging er hinaus, wo die Kinder unbeschwert mit dem Hund spielten. Ruhig, aber fest fragte er, wem der Hund gehörte.

Ein kleiner Junge meldete sich zögerlich. Greg erinnerte die Gruppe eindringlich an die Regeln und betonte, wie respektlos es sei, seine Großzügigkeit so missachtet zu haben. Es war seine letzte Warnung: Noch ein Regelbruch, und das Schwimmvergnügen war vorbei.

Ein schmerzhafter Blick auf den Schaden

Nachdem die Kinder und der Hund gegangen waren, ging Greg zum Pool, um den Schaden genauer zu betrachten. Die Folie war sichtbar zerkratzt. Genau das hatte er durch das Hundeverbot verhindern wollen. Der neue Pool, für den er so lange gespart hatte, war nun beschädigt. In diesem Moment wurde Greg klar, dass seine Gutmütigkeit ausgenutzt worden war.

Obwohl er und Jeanne es genossen hatten, den Kindern in der Nachbarschaft eine Freude zu bereiten, erkannten sie nun die Notwendigkeit, härtere Grenzen zu ziehen. Sie konnten nicht riskieren, dass der Pool durch wiederholte Verstöße noch weiter beschädigt wurde. Es war Zeit, das Eigentum zu schützen, auch wenn das die Nachbarschaftsbeziehungen belasten könnte.